So
bekommen Sie den Job
Die
Bewerbungen sind geschrieben
und die ersten Termine zum
Vorstellungsgespräch
trudeln ein. Doch wie verhalten
Sie sich richtig, um auch
den Traumjob zu bekommen?
Die
Chemie muss stimmen!
Letztendlich
sind auch Personalleiter nur
Menschen – auch wenn
sie über Ihre Zukunft
entscheiden und darüber
bestimmen, ob Sie den Job
nun bekommen oder nicht! Die
Auswahl des passenden Personals
ist oftmals auch eine Herzensangelegenheit
und die zwischenmenschliche
Chemie entscheidet. Um diese
positiv zu beeinflussen, hilft
ein einfacher Trick: Vermeiden
Sie Verhalten, welches auf
Unsicherheit und Nervosität
schließen lässt,
dies gilt ebenso für
eine allzu lässige Körperhaltung.
Nehmen Sie einfach die gleiche
Körper- und Sitzhaltung
wie die Ihnen gegenüberliegende
Person ein. Denn Verhaltenspsychologen
stellten fest, dass sich Personen,
die die Körperhaltung
spiegeln, sich gegenseitig
sehr sympathisch finden.
Selbstverständlich entscheiden
auch eine gute Vorbereitung
des Vorstellungsgesprächs
und natürlich der Bewerbungsunterlagen
über den Erfolg des Gesprächs.
Haben Sie zum Beispiel als
Hobby Literatur angegeben,
so rechnen Sie auch damit,
dass man sie vermutlich nach
Ihrer Lieblingslektüre
fragen wird. Überlegen
Sie bereits im Vorfeld, warum
genau Sie die passende Person
für diese Arbeitsstelle
sind und üben sie Ihre
Antworten laut vor einem Spiegel.
Überprüfen Sie hierbei
Ihre Gestik und Mimik! Achten
Sie darauf, dass Sie auf keinem
Fall unsicher oder gar nervös
wirken!
Wer
Der erste Eindruck entscheidet
über den Job!
Auch
die Kleiderfrage muss rechtzeitig
geklärt werden. Zwar
gibt es keinen einheitlichen
Dresscode,
doch ist konservative Kleidung
nach wie vor noch im kaufmännischen
Bereich sowie in der Bankenbranche
gefragt. Bei Kreativ-Berufen
ist jedoch der klassische
Business-Look ein absolutes
No-Go! Vermeiden Sie ein Under-
wie auch Overstatement und
tragen Sie möglichst
dezente Kleidung. Frauen sollten
auffälligen Schmuck,
zu viel Parfüm sowie
zu dicke Schminke vermeiden.
Den
Job bekommen!
Zumeist
läuft der Aufbau eines
Vorstellungsgesprächs
immer nach einem bestimmten
Schema ab und ist zumeist
identisch:
Nach einem kurzen Eingangsgespräch
seitens der Unternehmensvertretung
erfolgt zumeist die Aufforderung,
den eigenen beruflichen Werdegang
zu schildern. Vermeiden Sie
hierbei zu kurze wie auch
zu lange Monologe. Vermutlich
wird der Personalleiter danach
aus einem großen Repertoire
an Standardfragen schöpfen.
Da diese Fragen immer wiederkehrend
sind, gehört es zu einer
guten Vorstellungsvorbereitung
auch, sich diese Fragen im
Internet zu besorgen und passenden
Antworten dazu einzustudieren.
Punkten kann der Vorstellende,
wenn er selber kluge Fragen
stellt, die stets mit Wie,
Wer oder Was beginnen sollten
– den sogenannten W-Fragen.
Fragen Sie allerdings niemals
sofort nach Gehalt, Arbeitszeit,
Urlaubsgeld oder dem Arbeitsvertrag.
Statt dessen sollten Sie Fragen
stellen nach Ihren künftigen
Entwicklungsmöglichkeiten,
dem Unternehmen oder Ihren
zukünftigen Arbeitskollegen.
Erklären Sie auch, warum
sie sich genau bei diesem
Unternehmen beworben haben.
Etwa ein Drittel aller Vorstellungsgespräche
gehen wegen zu überzogenen
und zu hohen Gehaltsvorstellungen
negativ für den Bewerber
aus! Erkundigen Sie sich daher
bereits im Vorfeld über
die branchen- und marktüblichen
Gehälter. Feilschen Sie
niemals wegen kleinen Differenzen
zu ihrem Wunschgehalt. Denn
wenn Sie bereits einige Zeit
in dem Unternehmen gearbeitet
haben und Ihr Vorgesetzter
Ihre Leistungen und Arbeitsqualität
beurteilen kann, ist auch
im Nachhinein eine Gehaltserhöhung
aushandelbar.
In den allerwenigsten Fällen
werden Sie gleich während
des Vorstellungsgesprächs
eine Jobzusage erhalten. Denn
zumeist sind noch andere Jobanwärter
vorhanden und weitere Vorstellungsgespräche
bereits vereinbart. Zumeist
wird man Sie darüber
informieren, dass noch weitere
Gespräche geplant sind
und man sich bei Ihnen melden
wird. Sollte später eine
Absage eintreffen, nehmen
Sie diese niemals persönlich
sondern greifen Sie diese
als Chance auf, Ihr nächstes
Bewerbungsgespräch zu
verbessern. Überlegen
Sie, wie das Gespräch
abgelaufen ist und wie sie
dieses in Zukunft positiver
gestalten können.
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